Die Besorg­nis gegenüber und das Engage­ment für den Kli­mawan­del nehmen in allen Alters­grup­pen zu. Aber wie unter­schei­den sich diese Bedenken zwis­chen den einzel­nen Alters­grup­pen? Erken­nt­nisse über diese Alter­sun­ter­schiede kön­nen uns nicht nur dabei helfen, das Engage­ment der Bürger:innen für den Kli­mawan­del auf bre­it­er Ebene zu ver­ste­hen, son­dern auch die spez­i­fis­chen Anliegen, Moti­va­tio­nen, Ver­ant­wortlichkeit­en und das Engage­ment der ver­schiede­nen Alters­grup­pen. Dies trägt dazu bei, dass wir ein dif­feren­ziert­eres Ver­ständ­nis darüber erhal­ten, was wiederum Regierun­gen, zivilge­sellschaftlichen Grup­pen und der Öffentlichkeit dabei helfen kön­nte, zu ver­ste­hen, wie der Kli­mawan­del ver­schiedene Alters­grup­pen unter­schiedlich bet­rifft und warum ver­schiedene Arten des Engage­ments bei ver­schiede­nen Grup­pen beliebter oder erfol­gre­ich­er sind. Das wach­sende Engage­ment von jun­gen Men­schen, ihre unter­schiedlichen Per­spek­tiv­en und Moti­va­tio­nen sowie ihre effek­tiv­en Mobil­isierungsstrate­gien haben in den let­zten Jahren bere­its viel Aufmerk­samkeit erregt (Cripps 2022; Neas, et al. 2022). Über die Wahrnehmung und Beteili­gung älter­er Bürger:innen (über 60 Jahre) wis­sen wir dage­gen viel weniger. Mit diesem Brief­ing soll diese Lücke ein wenig geschlossen werden.

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