Auch einein­halb Jahre nach dem Som­mer­hochwass­er 2013 an der Elbe und ihren Neben­flüssen wiegen die Auswirkun­gen auf die betrof­fe­nen Regio­nen noch immer schw­er. Das extreme Natur­ereig­nis ‘Jahrhun­derthochwass­er’ — bere­its das dritte inner­halb weniger Jahre an der Elbe — forderte nicht nur im akuten Katas­tro­phen­fall im Som­mer 2013 beson­dere Leis­tun­gen von allen Beteiligten. Vor allem langfristig stellt es Poli­tik und Ver­wal­tung, wie auch die betrof­fe­nen Bürger*innen, vor die Frage: Wie mit dem Hochwass­er und seinen Fol­gen umgehen?

Um diese Frage zu beant­worten, führte das Team von dpart unter Leitung von Gae­like Con­ring und Chris­tine Hüb­n­er zwis­chen April und Okto­ber 2014 eine Vielzahl von Gesprächen mit Expert*innen aus der Poli­tik, Ver­wal­tung und der Zivilge­sellschaft. Dieser Bericht stellt die Ergeb­nisse der Studie und die daraus resul­tieren­den Hand­lungsempfehlun­gen für die Gestal­tung effek­tiv­er und erfol­gre­ich­er Bürg­er­beteili­gung in der Hochwasser­be­wäl­ti­gung vor.