Die repräsen­ta­tive Demokratie in Deutsch­land scheint in der Krise: Vor allem immer weniger junge Men­schen inter­essieren sich für Wahlen und den Volksparteien fehlt schon seit Jahren der Nach­wuchs. Mit fast 50 Prozent ist der Anteil der Nichtwähler*innen unter den 18 bis 30-Jähri­gen über­durch­schnit­tlich hoch. Junge Men­schen beteili­gen sich heute lieber an Protes­tak­tio­nen oder im Ehre­namt statt in den Insti­tu­tio­nen der repräsen­ta­tiv­en Demokratie.

Wir haben junge Ehre­namtliche des Deutschen Youth for Under­stand­ing Komi­tees (YFU) e.V. gefragt, was sie motiviert oder davon abhält, sich an Poli­tik zu beteili­gen und wie sie sich Beteili­gungs­for­men vorstellen, die ihnen ent­ge­gen kom­men. In ein­er qual­i­ta­tiv­en Grup­pendiskus­sion gaben die Jugendlichen und jun­gen Erwach­se­nen ihre Sicht auf poli­tis­che Par­tizipa­tion preis.

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