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Voices on Values

Im Rahmen von "Voices on Values" wurde für sechs europäische Länder erforscht, was als Werte einer offenen Gesellschaft gilt, was den Diskurs über offene Gesellschaften antreibt und welche Mechanismen zu ihrer Stärkung eingesetzt werden können. Im Fokus stehen dabei: Deutschland, Frankreich, Ungarn, Polen, Italien und Griechenland.

Einführung

Ein gemeinsames Projekt von d|part und dem Open Society European Policy Institute (OSEPI) 

Eine Vielzahl von gesellschaftlichen Veränderungen erfordert es, dass kritisch über die Werte und Prinzipien einer offenen Gesellschaft nachgedacht wird. Dazu gehören der Aufstieg populistischer  und nationalistischer Parteien, die häufig geäußerte Unzufriedenheit mit der Arbeit von Parteien, Politiker*innen sowie die zunehmende Sorge in Bezug auf Einwanderung und um die innere Sicherheit. Zivilgesellschaftliche Organisationen und politische Entscheidungsträger*innen rufen deshalb oft zur Verteidigung einer offenen Gesellschaft auf. Dabei gibt es aber keinen Konsens darüber, was tatsächlich verteidigt werden soll und was als offene Gesellschaft gilt.

Ziel des Projekts ‘Voices on Values’

Um zivilgesellschaftliche Organisationen, politische Akteure auf nationaler und EU-Ebene sowie die breite Öffentlichkeit dabei zu unterstützen, auf diese Vielzahl von Veränderungen zu reagieren, wird im Rahmen des Projekts erforscht, was als Werte einer offenen Gesellschaft gilt, was den Diskurs über offene Gesellschaften antreibt und welche Mechanismen zu ihrer Stärkung eingesetzt werden können. Im Fokus des Projekts stehen sechs Länder: Deutschland und Frankreich, Ungarn und Polen, sowie Italien und Griechenland.

Methodik

Im Rahmen des Projekts wurden Interviews mit politischen Entscheidungsträger*innen und führenden Kräften der Zivilgesellschaft sowie öffentliche Umfragen in allen sechs Ländern durchgeführt. Darin haben wir Menschen in ganz Europa nach der Bedeutung von Werten gefragt, die mit offenen Gesellschaften verbunden sind, wie zum Beispiel Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit. Mithilfe eines experimentellen Umfragekonzepts wurde getestet, inwieweit die Bewertungen der Menschen robust sind, wenn sie mit alternativen Prioritäten verglichen werden.

Zur Debatte beitragen

In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Think Tanks und Forschern in den sechs Ländern wurden im Rahmen des Projekts Meinungsbeiträge und datenbasierte Artikel zu Themen wie Jugend und Bürgerrechte sowie ausführliche Berichte aus jedem Land, sowie auch länderübergreifende Analysen erstellt. Darüber hinaus hat das Projektteam durch öffentliche Veranstaltungen, Briefings für verschiedene Organisationen und Artikel für verschiedene Medien zu Diskussionen über diese Themen in der Praxis beigetragen.

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