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Wer glaubt (nicht mehr) an Corona-Verschwörungsmythen?

Die andauernde COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, dass Corona-Verschwörungsmythen auch in Deutschland ein verbreitetes Phänomen darstellen. Der vorliegende Bericht untersucht eine Vielzahl an Merkmalen von Anhänger:innen von Corona-Verschwörungsmythen wie beispielsweise den Einfluss von Bildung, Alter oder den politischen Einstellungen. Die Ergebnisse dieses Berichts offenbaren, dass 2021 weniger Menschen in Deutschland Corona-Verschwörungsmythen anhängen als im Jahr zuvor. Während 2020 der Anteil unter den Befragten, die an Corona-Verschwörungserzählungen glaubten, noch bei rund 15 Prozent lag, ist er 2021 auf rund 9 Prozent gefallen. 

Corona-Verschwörungsmythen finden sich aber nach wie vor in allen Bevölkerungsgruppen. Allerdings unterscheiden sich die Anhänger:innen derartiger Mythen unter anderem in ihren Wertehaltungen, indem sie beispielsweise weniger gewillt sind, sich dem Gemeinwohl unterzuordnen. Zudem zeigen sie sich deutlich individualistischer und weniger solidarisch in ihren politischen Einstellungen als die restliche Bevölkerung. 

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