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Wer kann mitmachen? #3

Im öffentlichen Diskurs in Deutschland ist bei Themen zu Migration und Identität häufig die Rede von einer ersten, zweiten oder dritten Generation. Wenn Entwicklungen in der „Integrationspolitik“ zu Fragen der politischen Teilhabe oder Rassismuserfahrungen thematisiert werden, vergleicht man oftmals Neuzugewanderte mit Personen, die schon länger in Deutschland leben oder die in Deutschland geboren wurden. Oft wird mit der 1. Generation dabei automatisch assoziiert, dass es sich um Einwanderer:innen handelt, die schon sehr lange in Deutschland sind und somit zur älteren Altersgruppe gehören.

In dieser dritten Publikation des Projekts “Wer kann mitmachen?” werden die Kategorie der Generation in Bezug auf Migrationsgeschichten kritisch hinterfragt und die Auswirkungen der Generationszugehörigkeit auf politische Beteiligung und Rassismuserfahrung untersucht. Im Zentrum steht die Fragestellung, inwiefern und in welcher Weise sich die Alters- und Generationszugehörigkeit sowohl auf die Rassismuserfahrungen als auch auf die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichten auswirken. Unsere mehrsprachige, repräsentative Umfrage mit Menschen mit und ohne Migrationsgeschichten zeigt neue Erkenntnisse auf, die sich deutlich von bisherigen Funden unterscheiden.

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