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Schuldenstopp oder staatliche Investitionen?

Obwohl viele Menschen in Deutschland eine grundsätzlich negative Haltung zu Staatsschulden haben, zeigt sich ein großer Teil gleichzeitig offen für kreditfinanzierte Investitionen des Staates. Dies geht aus einer umfassenden, repräsentativen Umfrage von d|part und dem Forum New Economy hervor. Danach befürwortet eine Mehrheit das Ziel, generell keine neuen Schulden aufzunehmen. Gleichzeitig stimmt aber auch eine ähnlich große Mehrheit der Aussage zu, dass es besser sei, „für schuldenfinanzierte Zukunftsinvestitionen heute Schulden zu machen“, als „unseren Kindern einen kaputten Planeten zu hinterlassen“.

Für die Umfrage wurden 1968 Menschen in Deutschland im Alter zwischen 16 und 80 Jahren vom 18. bis 30. Oktober 2024 repräsentativ ausgewählt. Die Teilnehmenden wurden dabei zu verschiedenen grundsätzlichen Einstellungen hinsichtlich der Aufnahme zusätzlicher Staatsschulden sowie zu schuldenfinanzierten Staatsinvestitionen und Narrativen befragt, die in aktuellen ökonomischen Debatten (z. B. zur Schuldenbremse) verwendet werden. Die Stichprobe ist repräsentativ für Alter, Geschlecht, Bildungsstand und Bundesland und berücksichtig zusätzlich mehrere Kreuzquoten. Weitere Informationen zum Projekt und der Methodik finden sich auf der Projektseite von d|part.

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