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Abschlussbericht Jugend entscheidet

Lohnt es sich für Städte und Gemeinden, junge Menschen zu beteiligen, auch wenn es mit Aufwand verbunden ist? Was passiert dann bei der Durchführung eines Jugendbeteiligungsprojektes aufseiten der kommunalen Politik und Verwaltung? Und welche Veränderungen bewirkt politische Beteiligung bei Jugendlichen? d|part hat das Programm “Jugend entscheidet” der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung zwei Jahre lang wissenschaftlich begleitet.

Das Projekt „Jugend entscheidet“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung ermöglicht es kleinen Kommunen ohne etablierte Jugendorgane, politische Entscheidungen in einem professionell begleiteten und moderierten Prozess an Jugendliche abzugeben. Die zentralen Zielsetzungen des Projekts bestehen darin, bei den beteiligten Kommunen und deren kommunalen Teams ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse von Jugendlichen zu schaffen sowie gleichzeitig die Einbindung Jugendlicher in kommunale Entscheidungsprozesse zu ermöglichen und die Jugendbeteiligung in den beteiligten Kommunen nachhaltig zu etablieren. Des Weiteren soll „Jugend entscheidet“ aufseiten der Jugendlichen dazu beitragen, dass sich das Interesse der Teilnehmenden an kommunaler Politik steigert und dass die Selbstwirksamkeit und das politische Handeln der jungen Menschen bestärkt werden.

Um zu evaluieren, inwiefern diese Zielsetzungen im Rahmen von „Jugend entscheidet“ erreicht wurden, hat d|part das Programm wissenschaftlich begleitet. Im Zentrum der wissenschaftlichen Begleitung stand die Wirkungsmessung in Bezug auf die teilnehmenden Jugendlichen sowie für die kommunalen Teams. Dafür wurden sowohl die teilnehmenden Jugendlichen als auch die kommunalen Teams der teilnehmenden Städte und Gemeinden zweifach zu ihren Einstellungen und zu ihrem Handeln in Bezug auf die Beteiligung Jugendlicher an kommunalen Entscheidungsprozessen befragt: einmal zum Start ihrer Teilnahme an „Jugend entscheidet“ und einmal nach Durchführung der Ratssitzung in den jeweiligen Kommunen.

Die Ergebnisse liegen nun im Abschlussbericht vor.

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